Augen auf bei der Wahl des Verkehrsmittels

Habt Ihr auch manchmal die Qual der Wahl? Straßenbahn? Fahhrad? Bus? Oder doch lieber von Mama mit dem Auto fahren? Manchmal macht es Sinn über mehr als nur seine Bequemlichkeit nachzudenken. Umweltschutz und Nachhaltigkeit zum Beispiel spielen bei der Wahl des Verkehrsmittels ein Rolle. Aber auch die Zeit, die man mit dem einen oder anderen Verkehrsmittel benötigt, um von A nach B zu kommen.

Als Anregung, um über das Thema nachzudenken, haben wir für Euch hier mal ein paar Zeitungsartikel herausgesucht.

Lest sie mal durch und schaut dann unten, wie es weitergeht.

Elterntaxi – auch in Corona-Zeiten keine gute Idee

Pünktlich zum Schulbeginn stauen sich wieder „Elterntaxis“ vor Schuleingängen. Die Corona-Pandemie verschärft gerade ein bekanntes Problem, denn …

Elterntaxis bleiben draußen

Der Schulweg soll für Kinder sicher sein – da sind sich alle einig. An der Grundschule Mühlenstraße besteht jedoch ein Gefährdungspotenzial: durch Elterntaxis, die direkt …

Elterntaxi muss nicht sein

Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) und der ökologische Verkehrsclub VCD ermuntern gemeinsam mit dem Verband Bildung und Erziehung (VBE) zum Schulbeginn in Mecklenburg-Vorpommern alle Kinder, ihren….

„Projekt Korrekt“: Schwerpunkteinsatz Verkehrssicherheit

Am Dienstag, dem 18.08.2020, führte die Kreispolizeibehörde Mettmann zum zweiten Mal in diesem Jahr einen gezielten Schwerpunkteinsatz zur Verbesserung der Sicherheit …

Umweltrat empfiehlt Pkw-Maut und höhere Parkgebühren

Gutachten des Rats für Umweltfragen kritisiert flaue Klimapolitik der Regierung und mahnt auch beim Thema Verkehr entschlosseneres Handeln an. Vorschlag Pkw-Maut …

Tempo 30 in der Innenstadt: Ist es wirklich gut für die Umwelt?

Seit dem 1. Juli gilt in weiten Teilen der Mainzer Innenstadt Tempo 30. Das neue Tempolimit soll vor allem an der Rheinachse für sauberere Luft …

*Geeignet ab Klasse 7 im Erdkunde- sowie Sozialwissenschaften-Unterricht

ERSTELLT EUREN EIGENEN VLOG/VIDEOBEITRAG

THEMA:
Welche Vor- und Nachteile haben bestimmte Verkehrsmittel in Bezug auf Flächenverbrauch, Nutzen für den Einzelnen sowie die Gesellschaft und mit Blick auf die Auswirkungen auf die Umwelt.

Könnt Ihr nicht? Es ist ganz einfach.
Hier ein paar Tipps, wie Ihr das anpacken könnt.

1. SCHLIESST EUCH ZUSAMMEN

Am besten erarbeitet Ihr den Vlog zusammen im Gruppen- oder Klassenverband

2. BILDET TEAMS

Teilt Eure Gruppe in möglichst gleich große Teams:

Team Recherche/Organisation, Team Storyboard, Team Dreh, Team Schauspieler

3. TEAM RECHERCHE/ORGANISATION

Das Team Recherche kümmert sich darum, welche Location und welche Szenen oder Situationen sich für welche Personen aus dem Team Schauspieler eignen. Außerdem recherchiert das Team die entsprechenden Adressen und organisiert entsprechend die Treffen für den Dreh

4. TEAM STORYBOARD

Das Team Storyboard überlegt sich, welche Geschichte Ihr erzählen wollt.
Zum Beispiel: „Diese Woche auf dem Weg zur Schule.“
Die Geschichte teilt Ihr nun in z. B. 5 Teile (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag)
 
Jeder Tag ist anders. Und jede Person hat einen anderen Schulweg. Das Wetter. Eure Begleiter auf dem Weg. Die Aufgaben und Unterrichtsfächer, die vor Euch liegen. Der jeweilige Abend, der hinter Euch liegt. Eure Stimmung. Euer Befinden.
 
Unter diesen Voraussetzungen dreht Ihr jeden Tag einen eigenen kleinen Film, in dem Ihr den Weg zur Schule dokumentiert und auch kommentiert.
 
Schreibt Euch vorher auf, was Ihr dabei beachten und nicht vergessen solltet 

5. TEAM DREH

Ihr solltet vorher genau festlegen, wer an welchem Drehtag das Video aufnimmt. Diese Personen müssen darauf achten, dass das Smartphone aufgeladen ist und genügend Speicher zur Verfügung steht. 
 
Außerdem sollten diese Personen das Video auch kommentieren. Das ist am authentischsten.

6. TEAM SCHAUSPIELER

Überlegt Euch wer von Euch an welchem Tag und in welcher Szene mitspielen soll und wie Ihr euren Blog gestalten wollt. Es könnten auch 5 Personen jeweils einen Blog an allen 5 Tagen erstellen. Vielleicht möchte jemand aus Eurer Gruppe gar nicht gefilmt werden? Dann sollte er lieber am Storyboard mitarbeiten oder die Locations heraussuchen.
 
Je besser Ihr Euch vorbereitet, desto einfacher gelingen euch die Filme und desto mehr Spaß macht es, sie umzusetzen.
 
Zum Schluss müsst Ihr Euer Video natürlich noch bei einer Videoplattform Eurer Wahl (z.B. YouTube oder Vimeo) einstellen. Wie Ihr das macht, müsst ihr ganz einfach googeln. Da erfahrt Ihr alles, was Ihr wissen müsst.

Jetzt kanns auch schon losgehen.
Wir wünschen viel Spaß und sind gespannt auf Eure Videos